Überwachung und Steigerung der Wirtschaftlichkeit in der Milchviehhaltung
In der Schweiz machen Futterkosten etwa ein Drittel der gesamten Produktionskosten aus. Die genaue Erfassung und Berechnung der Futterkosten pro Kilogramm Milch ist oft komplex und zeitaufwendig, trotzdem sollten die Futterkosten unbedingt detailliert aufgeschlüsselt werden. Die Möglichkeiten zur Kostenoptimierung und Steigerung der Wirtschaftlichkeit sind erheblich, insbesondere bei der Rationsoptimierung, die innerhalb weniger Wochen zu Kostensenkungen führen kann.
Im Gegensatz zu fixen Kosten wie Personal- oder Stallbaukosten, können Futterkosten rasch und flexibel angepasst werden.
Hast du schon vom IOFC gehört?
Wenn nicht, schau dir unbedingt das Video rechts an – es bietet dir eine kurze Einführung!
Wichtige Kennzahlen
Wir von TBB verfügen über das Wissen und die Erfahrung, um Milchkühe wirtschaftlich zu füttern. Unsere Auswertungen bieten dir jederzeit Zugang zu folgenden Kennzahlen:
Gesamte Futterkosten pro kg Milch
Zeigt, wie viel deines Milcherlöses für Futterkosten benötigt wird.
Kraftfutterkosten pro kg Milch
Hilft bei der Entscheidung zwischen kostengünstigerem oder teurerem Kraftfutter.
Gramm Kraftfutter pro kg Milch
Ermöglicht eine Einschätzung, ob mit zusätzlichem Grasschnitt Kraftfutter gespart werden kann.
IOFC pro Kuh
Diese Kennzahl (Einkommen nach Futterkosten) zeigt, welches Einkommen dem Landwirt nach Abzug der Futterkosten zur Verfügung steht und ermöglicht eine präzise Überwachung der Fütterung.
IOFC 50 pro Kuh
Berechnet bei fixiertem Milchpreis von 50 Rp. pro kg, um fehlerhafte Schlussfolgerungen bei schwankenden Milchpreisen zu vermeiden.
Produktionskosten
Bilden die effektiven Erzeugungskosten pro kg Milch ab.
Reingewinn pro kg Milch
Entspricht der Differenz zwischen Produktionskosten und Erlös pro kg Milch.
Unsere wichtigsten Dienstleistungen
Wer langfristig erfolgreich Milch produzieren will, kommt nicht umhin, sich intensiv mit der Fütterung
zu beschäftigen.
Berechnung wichtigste Kennzahlen
Monatliche Berechnung der wichtigsten Kennzahlen zur Wirtschaftlichkeit und Erstellung eines
schriftlichen Kurzberichts
Optimierungsvorschläge
Anregungen und Optimierungsvorschläge zur Grundfutterproduktion, Futterbergung- und Lagerung sowie der Rationsergänzung mit dem richtigen Kraftfuttermittel
Verbesserung Grundfutterqualität
Ursachenanalyse und Unterstützung bei geringer oder unzureichender Grundfutterqualität
Christoph Leuenberger, Milchbauer Koppigen
Ich habe relativ lange mit mir gehadert, ob ich mich bei Beat melden soll oder nicht. Ich hatte das Gefühl ich habe ja „keine“ gravierenden Probleme im Stall.
Doch nach diesen eineinhalb Jahren bin ich überzeugt, dass es für mich und meinen Kuhbestand der richtige Entscheid war.