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Steigerung der Wirtschaftlichkeit von Milchviehbetrieben - In kurzer Zeit rentabler sein!

In der Schweizer Milchproduktion machen die Futterkosten mit mindestens einem Drittel der gesamten Erzeugungskosten einen erheblichen Kostenfaktor aus und beeinflussen die Wirtschaftlichkeit massgeblich. Trotz ihrer Bedeutung wird die präzise Erfassung und Berechnung der Futterkosten pro Kilogramm Milch oft vernachlässigt, da der Prozess als komplex und zeitintensiv gilt. Dabei verbirgt sich hier ein grosses Potenzial zur Optimierung.
Eine detaillierte Analyse der Futterkosten sollte keinesfalls vernachlässigt werden, da sich erhebliche Einsparungen realisieren lassen. Besonders die Optimierung der Rationen bietet die Möglichkeit, innerhalb weniger Wochen sowohl die Wirtschaftlichkeit zu steigern als auch die Produktionskosten zu senken.
Im Gegensatz zu Fixkosten wie Personal- oder Stallbaukosten sind Futterkosten flexibel anpassbar. Dadurch bieten sie einen effektiven Hebel, um die Kostenstruktur eines Betriebs gezielt und kurzfristig zu verbessern.
Eine kontinuierliche Überprüfung und Optimierung der Fütterung senkt nicht nur die Kosten, sondern schafft auch die Grundlage für eine wirtschaftlich erfolgreiche Milchproduktion.

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Hast du schon vom IOFC gehört?

Wenn nicht, schau dir unbedingt das Video rechts an – es bietet dir eine kurze Einführung!

Zögere nicht, uns zu kontaktieren. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dir die Rendite deines Betriebs zu steigern!

TBB-Wirtschaftlichkeitsüberwachung - So funktioniert's

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Warum erheben wir die Futterkosten zweiwöchentlich?

In den heute gängigen Wirtschaftlichkeitsauswertungen und Buchhaltungsabschlüssen ist es systembedingt so, dass erst am Ende des Jahres mir den gesamten Jahreswerten kalkuliert wird. Für uns Tierärzte, die Tag für Tag im Stall unserer Kunden stehen, ist dieser Zeithorizont ungenügend. Daher arbeiten wir wo immer möglich mit den aktuellsten Zahlen. Gynäkologische Untersuchungen liefern zwei Mal monatlich eine Momentaufnahme der Fruchtbarkeitslage der Herde. Unsere MLP-Analysen (Milchleistungsprüfung) dokumentieren monatlich nicht nur die Milchleistung, sondern auch die Eutergesundheit. Mit einer zweiwöchentlichen Wirtschaftlichkeitsauswertung schaffen wir es, den Kreis zu schliessen. Aktuelle Entwicklungen und Zusammenhänge werden erkannt und zu eigenem Vorteil genutzt. So kennt beispielsweise jeder Milchviehhalter die Situation, wenn der eine Futtervorrat schwindet und die Ration auf andere Komponenten oder einen neuen Grasschnitt umgestellt werden muss. In den auf die Buchhaltung basierenden Auswertungen werden derartige Ereignisse auf Grund des langen Zeithorizontes verwässert und mit anderen Ereignissen unter dem Jahr vermischt. Dies verhindert eine zielgerichtete Analyse und eine schnelle Reaktion auf eine missglückte Umstellung. Mit unserer Wirtschaftlichkeitsanalyse werden derartige Ereignisse gezielt dokumentiert und du erhältst bereits Tage später das Ergebnis, ob die Tiere die Umstellung gut angenommen haben oder ob an der Ration noch nachjustiert werden muss. Bei letzterem werden beispielsweise die Mehrkosten für allfälliges zusätzliches Kraftfutter direkt miteingerechnet und mit der daraus resultierten Milchleistung verrechnet. Zusammen mit den Fruchtbarkeits- und Eutergesundheitsdaten behältst du deinen Betrieb jederzeit im Griff und weisst über die komplexen Vorgänge Bescheid. Du kannst Phasen des Erfolgs gezielt verlängern und zu deinem Vorteil nutzen. So macht die Milchproduktion wieder richtig Spass!

Diese Auswertungen erhältst du zweiwöchentlich von uns

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Die Startseite enthält eine grobe Übersicht über den aktuellen Stand im Betrieb. Nebst der Zellzahl, den durchschnittlichen Laktationstagen, dem Milchharnstoff und der Milchleistung wird auch das verbrauchte Kraftfutter pro Kg Milch berechnet. Weiter zeigt ein Kreisdiagramm die prozentuale Aufteilung von Grund- und Kraftfuttermittel in der Ration auf. Zur Nachvollziehung der Ergebnisse wird die gefütterte Ration und deren Kompontenten im unteren Linken rand positioniert. Im Balkendiagramm in der rechten oberen Ecke sind diverse Kostenparameter, wie die Grund- Kraftfutter- und Gesamtfutterkosten pro Liter Milch aufgeführt. Optional können auch die vollen Produktionskosten pro Kg Milch sowie den Gewinn pro Liter aufgeführt werden. Weiter wird der IOFC sowie der Milchpreiskorrigierte IOFC50 in einem Balkendiagramm sowie in einer Linie zur Überwachung der Tendenz aufgeführt. Du kennst den IOFC nicht, dann klicke hier und schau dir unser Erklärvideo dazu an.

Wichtige Kennzahlen

Wir von TBB verfügen über das Wissen und die Erfahrung, um Milchkühe wirtschaftlich zu füttern. Unsere Auswertungen bieten dir jederzeit Zugang zu folgenden Kennzahlen:

Gesamte Futterkosten pro kg Milch

Zeigt, wie viel deines Milcherlöses für Futterkosten benötigt wird.

Kraftfutterkosten pro kg Milch

Hilft bei der Entscheidung zwischen kostengünstigerem oder teurerem Kraftfutter.

Gramm Kraftfutter pro kg Milch

Ermöglicht eine Einschätzung, ob mit zusätzlichem Grasschnitt Kraftfutter gespart werden kann.

IOFC pro Kuh

Diese Kennzahl (Einkommen nach Futterkosten) zeigt, welches Einkommen dem Landwirt nach Abzug der Futterkosten zur Verfügung steht und ermöglicht eine präzise Überwachung der Fütterung.

IOFC 50 pro Kuh

Berechnet bei fixiertem Milchpreis von 50 Rp. pro kg, um fehlerhafte Schlussfolgerungen bei schwankenden Milchpreisen zu vermeiden.

Produktionskosten

Bilden die effektiven Erzeugungskosten pro kg Milch ab.

Reingewinn pro kg Milch

Entspricht der Differenz zwischen Produktionskosten und Erlös pro kg Milch.

Christoph Leuenberger, Milchbauer Koppigen

Ich habe relativ lange mit mir gehadert, ob ich mich bei Beat melden soll oder nicht. Ich hatte das Gefühl ich habe ja „keine“ gravierenden Probleme im Stall.
Doch nach diesen eineinhalb Jahren bin ich überzeugt, dass es für mich und meinen Kuhbestand der richtige Entscheid war. 

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